WoW: Ein Hotfix behebt Probleme mit der PvP-Rauferei “Tiefenwindschuss”

Die gestern Vormittag in World of Warcraft gestartete PvP-Rauferei “Tiefenwindschuss” ersetzt die normalerweise in der Tiefenwindschlucht vorhandenen Kontrollpunkte durch goldene Bälle, die die Teilnehmer dieses Brawls durch eine mehrere Sekunden lange Kanalisierung aufnehmen und danach dann für die Generierung von Ressourcen in ihre eigene Basis zurückbringen müssen. Auch wenn diese Regeln leicht zu verstehen sind und sich sehr schnell erklären lassen, so gingen viele Teilnehmer dieses Brawls im Laufe des gestrigen Tages aber leider dazu über, die einmal eingesammelten Bälle nicht direkt abzugeben und diese Gegenstände einfach nur in ihrer Basis zu horten. Aufgrund dieser problematischen Vorgehensweise konnten einige Partien in dieser PvP-Rauferei ungefähr eine Stunde lang andauern, was den teilnehmenden Spielern zu diesem Zeitpunkt dann selbstverständlich keinen Spaß mehr machte und einfach nur noch zu Frust bei beinahe allen Beteiligten führte.

Um die Spieler nun von dieser frustrierenden Spielweise abzubringen, haben die Mitarbeiter von Blizzard Entertainment in der vergangenen Nacht freundlicherweise einen neuen Hotfix auf die Liveserver von World of Warcraft aufgespielt, der zwei wichtige Änderungen an der PvP-Rauferei “Tiefenwindschuss” mit sich brachte. Dieses neue Update sorgte erst einmal dafür, dass alle Partien in diesem Spielmodus jetzt ein Zeitlimit von maximal 15 Minuten besitzen und sich somit nicht mehr extrem lange hinziehen können. Zusätzlich dazu generieren die Teilnehmer dieses Brawls beim Töten eines der Mitglieder der feindlichen Fraktion nun immer 5 Ressourcen für ihr eigenes Team, was sich nicht nur positiv auf die Dauer einer Partie auswirken sollte, sondern den Spielern gleichzeitig auch noch einen sinnvollen Grund zum Bekämpfen ihrer Feinde liefert.